Vanausbau - Intro + Überblick

Das Busausbauen ist in den letzten Jahren gut in Mode gekommen. Im Internet und v.a. bei YouTube finden sich unzählige Infos, Blogs, Tipps & Tricks. Nach den ersten 100 Videos hatte ich dann auch kapiert, dass die Abkürzung Vlog wohl für eine Art Video-Blog stehen könnte und das DIY “Dou it yourself” bedeutet. 😉

Nun, da wir uns selbst nicht ganz so gern vor die Kamera stellen und den Ausbau Schritt für Schritt erklären, werden wir die Infos in unserem Blog - mit B und Bildern ;) - zusammenstellen. Die DIY-Vlogs haben uns toll inspiriert und viele Ansätze geliefert, wie der Ausbau gut oder eben nicht so gut funktioniert. Dennoch fehlten uns ab und an ein paar Daten + Fakten: Wie breit ist dieses Bett? Wie dick diese Latte? Wieviel Watt liefert das Solarmodul? …

Und diese Daten + Fakten versuchen wir nun für den Ausbau unseres Cirtoen-Jumpers zu sammeln und hier zusammenzufassen.

Um aus einem Kastenwagen ein gemütliches Zuhause - mit viel Stauraum, aber auch nicht zu voll gepackt - zu machen, gehören für uns die folgenden Arbeitspakete dazu:

  • Bus: Ohne ein Auto kein Ausbau 😉 - mehr Infos im Eintrag der “Gschichd vom Tschampsdara”
  • Tabularasa: Alles muss raus und das Ding muss blitzeblank geputzt werden.
  • Dämmung: Damit es weder zu warm noch zu kalt wird, wird der Blechkasten isoliert - Überraschung, wie alle anderen auch verwenden wir Armaflex.
  • Stromversorgung und Elektrik: Um einen Kühlschrank zu versorgen und gelegentlich Handys, Kameras und Laptops zu laden, wollen wir uns ein Solarmodul auf’s Dach bauen und eine zusätzliche Verbraucherbatterie zulegen. Wie das ganze funktioniert erklären wir im Kapitel “Energieversorgung”.
  • Boden: Der wortwörtliche Grundstein des Ausbaus wird mit dem Boden gelegt.
  • Decke: Wohnlicher wird das Ganze mit einer schönen Deckenverkleidung.
  • Bett: Da wir nicht nur gelegentlich ein paar Nächte, sondern nach aktueller Planung ein ganzes Jahr lang im Bus schlafen wollen, wird ein festes Bett eingebaut. Zum Glück ist unser Bus gute 1,80 m breit und so können wir quer schlafen. 😏
  • Hängeschränkchen: Stauraum gibt es nicht nur unter’m Bett, sondern auch in zwei Schränkchen an der Decke.
  • Küche: Noch mehr Stauraum, Kühlschrank, Wasserversorgung und Kochgelegenheit verbauen wir in einem Küchenblock hinter dem Fahrerhäuschen.
  • Fenster: Im Wohnbereich sollen zwei Ausstellfenster eingebaut werden.
  • Hocker und Tisch: Zwei Sitze mit Klappdeckeln und ein Klapptisch ermöglichen das Essen und Arbeiten im Bus.
  • Verkleidung: Um das Projekt abzurunden und den Kastenwagen final zu verstecken, sind dann zum Abschluss die letzten Ecken und Kanten noch zu verkleiden.